Februar-März 10 - Quincy vom Lindenthalerdörfli

22. Februar 2010

Heute machen meine Chefs ein riesiges Kreuz an die Decke: Es war der Höhepunkt meiner "Gefölgigkeit" - beinahe alles klappte, inkl. Ablenkung durch andere Hunde. Braaavo Quincy - Du hast heute zumindest gezeigt, was Du so alles könntest wenn Du nur wolltest!

25. Februar 2010

Und zur Abrundung des Monats: Ich höre nichts, ich sehe nichts, ich folge nichts. Na ja - es kommen auch wieder bessere Tage.

1. März 2010

Zum meteorologischen Frühlingsanfang geniesse ich die ersten Sonnenstrahlen der Märzensonne. Auch etwas Frühlingsmüdigkeit verspüre ich.

Ich blinzle mal der Sonne entgegen und entspanne mich...



3. März 2010

Vorerst ist Schluss mit "Quincy goes alpine" und "ich bin ein Walliser". Die nächste Zeit werde ich vermehrt in der "Uesserschwyz" verbringen.

Nachtrag zum 3. März - so um 15.30 Uhr...

Ich rausche ab...durch Wiesen und Wälder, um dann auf der Hauptstrasse meiner Chefin entgegen zu trotten, welche über das Feld gejoggt ist, nachdem ich "ausser Sicht" war.

Das war mein erster Auftritt nach Längerem im sogenannten Wasseramt (SO). Ich habe ja immer gesagt: I' ll be back (frei nach Arnold Schwarzenegger 1984).

Danach gab es wieder mal vermehrt Schlepp- und Flexileine.

5. März 2010

Heute ging es wieder mal in die Stadt. Ich war brav - und wiederum im Manor zu Gast. Meine Chefin liess mich inmitten des Geschirrs und der Dekoartikel in der Haushaltabteilung "Platz" machen und sie schaute sich demonstrativ um. Ich blieb brav an meinem Platz. Gut gemacht Quincy!

 


10. März 2010

Heute war Saisonstart nach der Winterpause im "Familienhund" Hundeclub Bellach. Die Chefin ging mit mir dahin - der Vize blieb zu Hause.
Der Vize gibt dieses unrühmliche Kapital kurz zum Besten, so wie es ihm geschildert wurde: Quincy drehte ob der 16 Hunde, welche in 3 Gruppen geschult wurden, beinahe durch. Von Minute zu Minute schnuffelte er mehr am Boden. Die Chefin (oder besser, das Anhängsel) wurde massiv über den Platz gezogen. Zum Schluss gab's dann noch eine Abrufübung, welche natürlich in die Hose ging.

Ja - das war hart. Die Ablenkung war einfach zu gross für den Racker. Juhuuuii - Hundeplatz. Juhuuuiii - soooviele Hunde.

Fazit: Nach einem Tag Aufbauarbeit (die Chefin musste wieder aufgebaut werden, denn der Frust war gross) und nach einem Gespräch mit den Chefs von Moana war klar: Vorläufig mal lernen ohne Ablenkung, dann sukzessive die Ablenkung erhöhen.

12. März 2010

Moana und Ihre Chefs (Moana und Co.) zu Besuch bei den Quincy's. Ja - das war eine "Fuer"! Zuerst ging's auf's Land hinaus, wo die beiden Dalmis sich entlang eines Bächleins austoben und spielen konnten. Klar - die Füsse mussten ins Wasser und das Getränk schmeckt auch besser als das Hahnenwasser aus dem Napf.

Dann der Einzug ins Daheim von Quincy. Moana besuchte schnell mal den Spielzeug-Selbstbedienungsladen. Quincy konnte dabei Anschauungsunterricht geniessen wie "Frau" in kürzester Zeit einen Igel und einen Tintenfisch zerlegt. Dafür gab es schon vorsorglich Realersatz in Form eines Spielzeuggeschenks! Weiter widmeten sich die Chefs der Kulinarik - wobei die Diskussion kurz entbrannte, wie viele Lauf- oder Flugstunden das Wapiti zum Hauptgang wohl hinter sich hatte, denn die Zartheit hielt sich für einmal in Grenzen... was Moana nicht davon abhielt, genussvoll ein Stück zum Dessert rein zu ziehen.

Die Dalmis waren natürlich braaav wie es sich gehört. Moana genehmigte sich noch ein keines Deko-Seesternchen zum abgewöhnen (welches von Quincy's Chefin aus dem Mund entfernt wurde...) und Quincy bewachte "sein" Körbchen mit dem Mädel drin.

Alles Weitere können die geneigten Leser in der Bildergalerie mal nachschauen.  Alle 4- und 2-Beiner hatten einen riesen Spass und freuen sich auf das nächste Mal wenn es wieder heisst "Quincy meets Monana oder umgekehrt".

Etwas sei noch verraten: Es ist für dieses Jahr noch ein Fotoshooting für ein Titelbild in der Dalmirevue geplant mit den beiden Stars.

21. März 2010

Der Sonntagsspaziergang zum Frühlingsbeginn führte über den Wylihof Luterbach. Dieser Ausflug endete damit, dass sich die 2-Beiner fast in die Hosen machten. Aber nicht wegen mir - sonderen wegen anderen etwas grösser geratenen 4-Beinern. Schön der Reihe nach. Im Wald - in der Nähe des Hirschgeheges, streiften einige Leute nervös durch den Wald. Als ob sie etwas suchen würden. Evtl. einen entlaufenen Hund? Nur knapp wurde unser Gruss erwidert. Ich - Quincy der Racker, war dann schon mal an der Schleppleine. Dann - ohhhh - eine Hirschkuh raste durch den Wald, in der Nähe des Geheges. Oha - da ist eine ausgebüchst. Mich - Quincy, kann das nicht erschüttern - interessiert schaue ich zu, wie das Viech näher kommt. Auch meine Chefs nehmen es (noch) cool. Dann, so 30 Meter vor uns, dreht sie ab und rauscht weiter in den Wald hinein. Wir gehen weiter. Unruhe im Gehege - das Wild rennt hin und her. Ein Hirsch von rechtem Kaliber ist auch dabei - und irgendwie wütend - er reibt sein Geweih an einem Baum - und dann...das Unglaubliche: Er springt über den Zaun in die Freiheit! Der Vize überlegt, ob er ein Handypic machen will...doch der Hirsch kommt immer näher auf uns zu. Jetzt wird es unheimlich...da gibt es nicht mehr viel zu überlegen...die Familie mit Quincy nimmt Reissaus in Richtung Golfplatz. Dann rennt der Hisch auch unter dem Motto "uf und dervo"...Richtung Wald. Natürlich war an den Tagen darauf nichts über den Vorfall zu lesen in den Zeitungen. Aber etwas blieb: Grosser Respekt vor den ausgebrochenen Wildtieren.

24. März 2010 bis anfangs April

Der Vize ist rekonvaleszent nach einer Venen-OP und war 2 Tage in Spital. Da müsste er nun laufen oder liegen...aber die ersten Tage macht er gar nichts - die Chefin übernimmt...

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Wir bleiben dran. Mehr dann hier!